So, der letzte Punkt, zu dem wir noch unbedingt wollten, war das Neue Jungfrauen-Kloster, welches 1524 gegründet wurde. Das Kloster ist umgeben von einer Wehrmauer mit zwölf Türmen. Die Türme direkt beim Haupteingang sind bereits restauriert und erstrahlen in schönem rot-weiß, die hinteren Türme sehen sehr verfallen und alt aus.
Ich weiß leider nicht ob das Kloster noch weiter seine Aufgabe erfüllt, aber auf jeden Fall haben wir Nonnen und Mönche gesehen. Es war so interessant wie Mittelalter und Moderne aufeinander stoßen :-) Nonnen saßen hinterm Steuer eines großen Jeaps und ein Mönch ist telefonierend durch den Park geschlendert!
Tja, nach einem guten Essen in unserer Lieblings-Baguetteria sind wir zum Bahnhof gefahren. Diesmal waren wir mit die ersten. Schon super erfahren, sahen gar nicht mehr so aus wie Touris ;-) Diesmal hatten wir unsere Plätze zusammen. Habe zwei Studentinnen kennengelernt und mit denen viel über Moskau und Piter gequatscht. Auf der Rückfahrt konnte ich sogar schlafen und bin morgens sogar noch zum Russisch Kurs gegangen.
Naja, wenn ich jetzt so die beiden Metropolen Russlands vergleiche, dann muss ich definitiv sagen, dass mir Piter viel besser gefällt! Moskau ist schön und hat auch interessante Plätze, aber erstens leben dort etwa 8 Millionen Menschen mehr und di Sehenswürdigkeiten sind auch sehr überschaubar. Natürlich sind der Rote Platz und der Kreml super schön, die anderen Dinge die wir gesehen haben, waren auch toll. Aber in Piter ist jedes Gebäude toll und sieht aus wie ein Palast. Hier gibt es meiner Meinung nach viel mehr zu sehen. An den Menschen ist mir aufgefallen, dass die Moskwitschi viel mehr versuchen Englisch zu sprechen. Das kommt hier nicht so häufig vor. So, das waren nun meine Erlebnisse und Erfahrungen aus Moskau! Hab ich noch was vergessen!?
1 Kommentar:
Lena,
ich schließe mich an Sergejs Kommentar zu: für unsere allgemeine Bildung hast du sehr viel beigetragen.
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